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September 2009-Meine persönliche Situation!

Nachdem ich im Mai meinen Job verloren habe- Bandscheibenvorfall und Wirtschaftskrise- war ich natürlich nicht glücklich.

Nicht ganz gesund und 47 Jahre alt!

Aber das AMS hat mich ins BBRZ nach Linz geschickt zur Abklärung und Berufsfindung und dazu möchte ich einfach etwas loswerden.

Hier wurde mir sehr geholfen: Mein Selbstvertrauen(war nie schlecht) wieder zu steigern und die Chance einen neuen Beruf zu lernen.

Natürlich muß man selbst auch etwas dazutun, denn nur dazusitzen und warten ist zu wenig, wenn man aber aktiv ist tun sich Chancen auf und dafür möchte ich mich bedanken und werde meine Chance nutzen.

 

Mai 2010,

Nun sind es bereits 8 Monate, die ich in die Schule gehe und ich bin noch immer begeistert.

Manchmal raucht die Birne vor lauter lernen, aber ich habe es selber so wollen!! Das Umfeld ist sehr positiv und wenn einmal was nicht passt, kann man über alles reden, auch mit dem Direktor. Ausserdem sieht man hier viele Leute denen es schlechter geht und die trotzdem mit Begeisterung hier sind. Da denke ich dann, dass alles Glück relativ ist, vor allem das materielle.  

 

 

November 2010,

In einem Monat ist Weihnachten, wie die Zeit vergeht, macht es das Alter? Oder das wir doch viel um die Ohren haben. Ich hoffe das wir die Vorweihnachtszeit auch ein bisschen genießen können.

In der Schule (Berufliche Reha) gehts ab Jänner mit Volldampf Richtung Lehrabschluß, wird noch ein schönes Stück arbeit. Es ist anstrengend aber immer wieder spannend zu sehen was möglich ist.

Am Montag war ich auf dem Schieferstein, und eigentlich eine parallele zur Schule, herauszufinden was möglich ist.Denn die, die mich kennen, wissen das ich eigentlich feig bin wenn es tief hinunter geht. Aber am Berg oder auf dem Motorrad habe ich das Selbstvertrauen mir (und anderen)zu sagen das trau ich mich nicht oder das will ich nicht. 

April 2011,

Nun habe ich die Schule abgeschlossen, Lehrabschlußprüfung mit gutem Erfolg abgeschlossen. War ein schönes Stück Arbeit und nervlich auch sehr anspannend.

Aber es macht einen auch ein bisschen Stolz es geschafft zu haben.

Leider ist es in unserer Gegend schwer einen passenden Job zu finden ( keine Praxis im Beruf, zu Alt, usw.)

Aber eine Job habe ich, in meinem alten Bereich, und was die Zukunft bringt werde ich sehen. Das war in den letzten beiden Jahren auch spannend.

Und ich gehe gerne Arbeiten und fühle mich Wohl wo ich bin.

Oktober 2011,

Fast ein halbes Jahr gehe ich nun schon wieder arbeiten und ich fühle mich wohl in meinem Job bei der Fa.Schneegans. Habe nette Kollegen und durch die Arbeit am Computer auch immer eine Herausforderung. Aber ich bin nach wie vor begeistert neues zu lernen und Verantwortung zu übernehmen. Da wir gerade neu bauen wird also auch die Zukunft spannend bleiben.

Wenn es auch mit meinem neuen Beruf nicht so geklappt hat wie ich es mir am Anfang erhofft habe, so habe ich eines aus meiner Zeit im BBRZ mitgenommen, und das ist, das man immer für neues offen sein muß und immer selber den ersten Schritt setzen muß sowie optimistisch in die Zukunft zu blicken.

Heuer sind wir 10 Jahre verheiratet und ich finde noch immer das ich großes Glück hatte, diese Frau bekommen zu haben. Wir haben zwar momentan zu wenig Zeit zum Reisen, aber das was wir machen ist jedesmal schön und wir lassen uns unsere Urlaube durch nichts vermiesen.

Ein neueres Motorrad steht seit ca. 1 Monat in meiner Garage und obwohl ich seit mittlerweile 12 Jahren wieder fahre und eigentlich nur das neuere Modell der TDM habe, ist es auf den ersten Kilometern ein ganz tolles Erlebnis. 

Oktober 2012,

jetzt ist mir irgendwie die Zeit davongelaufen.Aber heuer war wirklich viel los.

In der Firma sind wir seit Sommer beim übersiedeln, daher mehr arbeit weil immer irgendwo was gebraucht wurde. Dazu hat im Frühjahr ein Kollege aufgehört, und so sind jede Menge Üst. angefallen.

Viele Runde Geburtstage, 5 Motorradkollegen und Ich wurden 50, ein Biker 30,mein Ältster auch schon 30, Schwimu 80, der Freund meiner Mutter 90, die Nichte 40, ein Nachbar 70 und so gab es immer was zu Feiern.

Ein paar Kurzurlaube mit dem Campingbus, eine Motorradhochzeit und einige Tausend Kilometer mit dem Motorrad und schon biegt das Jahr wieder in die Zielgerade. Leider können wir wegen der Gisi ihrer Mutter immer weniger unternehmen, aber das hat sich niemand ausgesucht und gewünscht und wir versuchen das beste daraus zu machen.

Mit positivem Blick auf ins neue Jahr, und versuche immer den heutigen Tag zum besten deines Lebens zu machen.

 

Dez 2013,

 

Das 2013 er Jahr war eigentlich ziemlich turbulent. Im Frühjahr hat mich mein Motorrad ein wenig sekkiert. Aber mit viel hartnäckigkeit hab ich es doch geschafft es zu reparieren. Inzwischen hab ich mich in ein neues verschaut. Hab mir im Mai eine neue TDM gekauft und beim heimfahren im Graben versenkt. Gott sei dank nicht viel passiert, ein paar neue Teile und Kratzer und einige geprellte Rippen. Dadurch ist unser Campingurlaub im Juni ins Wasser gefallen. Im Sommer haben wir zu Hause ein wenig umgebaut (Rosa´s Zimmer) und zu fortfahren zu heiß (38 ° C). Im September eine Wunderschöne Woche in Frankreich mit Leo und Kotsch. Und der Herbst war geprägt von der Krankheit vom Daniel. Dadurch sind wir mit unserem Camping überhaupt nicht fortgekommen.